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Metal Slug Advance Review

Metal Slug Advance

  • RELEASE: 12.11.2004
  • DEVELOPER: Noise Factory
  • PUBLISHER: SNK Playmore
  • TYPE: Run and Gun
  • Game Boy Advance

Metal Slug. Das Steht für knallharte Münzfressende Arcade Run & Gun Action der Extraklasse.

1996 segnete uns SNK mit dem ersten Ableger der Reihe für die Arcades die sich bis heute noch großer Beliebtheit erfreut.
2004 bekamen wir Metal Slug Advance, einen Handheld Ableger für den GBA der so einiges anders macht als seine großen Arcade Brüder. Hier schlüpft ihr entweder in die Rolle von Walter Ryan, der dem Squadron beigetreten ist um seinen Körperund Geist zu stählen oder Tyra Elson, die Klassenbeste die nach Gerechtigkeit durstet. Zwei brandneue Rekruten die auf eine simulierte Mission im Süd Pazifik geschickt werden. Doch dann tauchen General Morden’s Truppen auf und machen sich breit. Den Rest könnt ihr euch bestimmt schon denken.

In Bester Run & Gun Manier schießt ihr euch in 2 Schwierigkeitsgraden durch die Reihen eurer Feinde, dabei stehen euch insgesamt 9 Waffen zur Verfügung darunter natürlich wieder Waffenklassiker wie die Heay Machine Gun, die Shotgun oder der allseits beliebte Laser Shot. Natürlich dürfen auch die Serientypischen Vehikel wie Slugs und und Chopper nicht fehlen.
Das Spiel steht sowohl grafisch als auch musikalisch seinen Arcade Vorlagen kaum in etwas nach. Die Sprites und Audiotracks könnten schon fast aus einem großen Metal Slug sein.
Das Spiel ist zwar fordernd aber eindeutig nicht als Münzfresser konzipiert worden, so habt ihr im Gegensatz zum gängigen Metal Slug statt One-Hit K.O’s eine HP anzeige die ihr mit leckerem Essen wie Truthahn, Fisch, Brot, Bananen oder Dosenfutter wieder auffüllen könnt. Geht eure Spielfigur drauf heißt es das Level von vorne oder vom letzten Chekpoint starten. Am Ende jedes Levels erwartet euch dann ein fetter Bossfight.

Eine weitere Erneuerung sind die sogenannten eCards die ihr in den Levels finden und sammeln könnt, diese Karten können eure Fähigkeiten und Stats verbessern. Aber Vorsicht, um die Karten zu bekommen müsst ihr es, ohne drauf zu gehen, bis ans Ende der Stage schaffen.
Die Level gestalten sich ebenfalls etwas anders als in den Arcade Klassikern, so haben sie zum Beispiel einiges an Jump n‘ Run Passagen und Verstecke für bereits genannte Items und Sammelobjekte.

Leider lässt das Spiel den üblichen Multiplayer vermissen, was wahrscheinlich super Laune gemacht hätte über Link-Kabel.
Wer das Spiel auf normal spielt dürfte ziemlich schnell durch sein. Allerdings bietet es durch den Hard Mode und die Sammelkarten genug wiederspiel wert und Langzeitmotivation.

Wie ist eure Meinung zu Metal Slug Advance? Schreibt‘s uns in die Comments.

Game On!

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